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Am Mittwoch, den 15. Januar 2025, hat der B.KWK in einer Pressekonferenz gemeinsam mit den beiden Verbänden Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft (ehemals Zukunft Gas) und AGFW die neue Studie „KWK 2.0 – Potenziale für eine gesicherte, bezahlbare und klimaneutrale Energieversorgung“ vorgestellt.
Bereits auf dem B.KWK-Kongress am 12. November 2024 hatte John Werner, der Leiter Unternehmensentwicklung & Strategie | Prokurist bei Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft die Erkenntnisse aus der Studie erstmals einem breiten Publikum präsentiert. In unserem Youtube-Kanal steht jetzt die Video-Aufzeichnung zur Vorstellung der KWK-Studie 2.0 davon zur Verfügung:
Den Ergebnissen der Studie nach stagniert der KWK-Ausbau seit Jahren, obwohl der Bedarf an regelbarer Leistung rapide steigt. KWK müsste eine entscheidende Rolle bei der Schließung der Kapazitätslücke von 17 bis 21 Gigawatt (GW) bis 2030 spielen, doch politische Unsicherheit lähmt den Markt – insbesondere die seit einem Jahr ausstehende Verlängerung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG).
vom 23.01.2025
vom 11.12.2024
Unter https://uba.co2-rechner.de/de_DE/ stellt das Umweltbundesamt ein Online-Tool zur Verfügung, um den persönlichen Ausstoß an Kohlenstoffdioxid zu berechnen. Es dient zur Information und Bildung, hat aber keine (rechts-)verbindliche Wirkung. Im März 2024 hat das UBA nach eigenen Angaben „auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse die Berechnung der CO2-Emissionen aus dem Heizen mit Holz angepasst“.
Diese Anpassung der Emissionsfaktoren für Holzbrennstoffe wird seitdem kontrovers diskutiert. Im September 2024 hat auch der B.KWK die kritische Auseinandersetzung damit unterstützt. In einem gemeinsamen Schreiben an die Spitzenverbände der Kommunen und Energieversorger warnt er mit zehn Verbänden und Organisationen aus den Bereichen Forst-, Holz-, Energie- und Heizungswirtschaft vor einer Nutzung des CO2-Rechners des Umweltbundesamtes, da dieser bewusst die geltende Rechtslage und wissenschaftliche Grundlagen ignoriert. Dies führe bei Benutzung des Rechners zu falschen und irreführenden Ergebnissen, so das Verbändeschreiben. Abrufbar ist es unter https://www.bkwk.de/pressemitteilung/verbaendeallianz-warnt-vor-verwendung-des-co2-rechners-des-umweltbundesamtes/
Anfang November 2024 hat das UBA unter https://www.umweltbundesamt.de/uba-co2-rechner-neue-berechnungsgrundlage-bei#1-holzenergie-im-uba-co2-rechner die aus seiner Sicht häufigsten Fragen zu den neuen Berechnungsgrundlagen bei Holzenergie beantwortet. Dabei weist das UBA selbst auf folgenden wichtigen Punkt hin: „Die hohen Werte für Holzbrennstoffe dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass Öl- und Gasheizungen keine Alternative für Holzheizungen sind.“
Am 27. November 2024 hat eine Allianz aus Verbänden der Energie-, Heizungs-, Forst- und Holzwirtschaft weiterhin von der Nutzung des CO2-Rechners abgeraten, weil trotz dieses Hinweises vom UBA die Zahlen aufgrund des CO2-Emissionsfaktors für das Heizen mit Holz zur gegenteiligen Interpretationführen: „Durch diese Auslegung kommt der Rechner in abwegiger Weise zu dem Ergebnis, dass Gas- und Ölheizungen für das Klima besser sein als das Heizen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Die Verbände raten aus Gründen des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit dringend davon ab, auf Grundlage des UBA-Rechners fossile Heizungen einzubauen, und sie damit Holzheizungen vorzuziehen.“
Der B.KWK wird sich weiterhin an der kritischen Auseinandersetzung mit den Grundlagen des CO2-Rechners beteiligen und sich im Rahmen eines Arbeitskreises tiefgehender damit auseinandersetzen.
vom 17.12.2024
Der B.KWK hat schon lange und unermüdlich darauf hingewiesen, dass das Ende 2026 auslaufende Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) dringend zumindest verlängert werden muss, um die benötigte Investitionssicherheit für die Kraft-Wärme-Kopplung als Rückgrat der Energiewende zu gewährleisten. Anfang Dezember ist nun Bewegung in die Sache gekommen.
Ein Gesetzentwurf der CDU/CSU-Fraktion zur Änderung des KWKG (Drucksache 20/13615) wurde in 1. Lesung im Bundestag am 5.12.2024 debattiert. Im Anschluss an die Aussprache wurde der Gesetzentwurf zur weiteren Beratung an die Ausschüsse überwiesen.
Zudem hat das Bundeskabinett am 11.12.2024 eine Formulierungshilfe für einen Gesetzentwurf zum KWKG beschlossen. Dadurch sollen die Fraktionen von SPD und Grünen unterstützt werden, ein Gesetz zur Änderung des KWKG in den Bundestag einzubringen.
Der B.KWK steht bereit, den Gesetzgebungsprozess aktiv zu begleiten und konstruktive Vorschläge einzubringen, die zu einer nachhaltigen und effizienten Energieversorgung in Deutschland führen.
vom 17.12.2024
Pland D&P
Die Anforderungen an eine Solaranlage werden immer größer. Sie soll einen maximalen Ertrag bringen und das Dach nur minimal belasten.
Auch verlangen immer mehr Gebäudeversicherer eine geringe Brandlast durch eine Solaranlage. So sträuben sich mehr und mehr Versicherungen, Gebäude mit einer Bitumenbahn (Schweißbahn) zu versichern, wenn eine PV-Anlage auf diesem Dach installiert ist.
Auch der Unterbau sollte möglichst nur schwer entflammbar sein.
Muss ich jetzt das gesamte Dach sanieren, um eine PV-Anlage zu installieren? Dazu haben wir uns Gedanken gemacht und eine Lösung entwickelt, die es ihnen möglich macht, für wenig Geld eine PV-Anlage zu installieren.
Wir sind noch einen Schritt weiter gegangen und haben eine Lösung für eine meist nicht ausreichende Statik entwickelt.
In Zusammenarbeit mit der Firma VAE Plan hat diese eine selbstklebende Dachfolie entwickelt, die nur noch schwer entflammbar ist und den Vorgaben der Versicherer entspricht. Um das alte Dach auf den neusten Stand zu bringen, recht es die neue Folie einfach auf das alte Dach zu kleben. Sie erfüllen auch die Vorgaben des GEG da diese Metode keine Dachsanierung sondern nur eine Dachreperatur ist.
Um die statischen Anforderungen zu erfüllen, setzen wir flexible Leichbaumodule der Firma CECEP ein und erreichen damit eine Dachbelastung von nur 3 kg pro m2. Erkunden Sie sich mehr unter dem Menüpunkt CECEP Leichtbau Flex Module über dieses fantastische Modul.
Um die Module auf dem Dach zu befestigen haben wir eine Unterkonstruktion mit der Firma Protect proof entwickelt, die CO2-frei, aus recycelten Kunststoffen aus dem Meer und schwer entflammbar ist.
von 01.12.2024
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vom 14.11.2024
Am 14. November 2024 hatte COGEN Europe, der Europäische Verband zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (European Association for the Promotion of Cogeneration), zur Jahreskonferenz in Brüssel geladen.
Die diesjährige Abschlussrede wurde von B.KWK-Vizepräsident Stefan Liesner (Head of Marketing and Public Affairs, 2G Energy AG) in seiner Funktion als Mitglied des Executive Committee von COGEN Europe gehalten. Dabei verwies er auch auf den B.KWK-Kongress vom 11./12. November 2024, bei dem deutlich wurde, dassdie politischen Entscheidungsträger die Kraft-Wärme-Kopplung wieder verstärkt als wichtigen Baustein der Energieversorgung der Zukunft sehen, weil KWK Klimaschutz und ökonomische Wertschöpfung und Sicherheit verbindet.
Diese positive Entwicklung sieht Liesner auch für ganz Europa: „Wir haben viele Gründe, optimistisch zu sein. KWK war in den letzten Dekaden eine Schlüsseltechnologie in Bezug auf höchste Energieeffizienz. Ihre Rolle wird sich in den kommenden Jahrzehnten weiterentwickeln, aber KWK wird auf dem Weg zu einem net zero emissions Energiesystem eine bedeutende Technologie bleiben.“
Liesner ist sich sicher: „Der Beginn einer neuen Legislaturperiode auf EU-Ebene und in vielen nationalen politischen Landschaften bietet große Chancen für den KWK-Sektor.
vom 14.11.2024