E-Mobilität ist die Zukunft, Pro- & Contra und warum Strom­speicher die richtige Wahl sind

Was ist E-Mobilität & wie sieht die Zukunft aus?

 

E-Mobilität, kurz für Elektromobilität, bezeichnet den Umstieg von herkömmlichen, mit fossilen Brennstoffen betriebenen Fahrzeugen auf elektrische Antriebskonzepte. In Deutschland und weltweit gewinnt die E-Mobilität an Bedeutung, da sie maßgeblich dazu beiträgt, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und so den Klimawandel zu bekämpfen. Experten prognostizieren, dass bis 2050 der Großteil der Neufahrzeuge elektrisch betrieben wird.

5 Vor- und Nachteile von E-Mobilität

 

Vorteile:

  • Reduzierung des CO₂-Ausstoßes: Elektrofahrzeuge stoßen beim Fahren kein CO₂ aus, wodurch sie umweltfreundlicher sind.
  • Weniger Lärm: Elektrofahrzeuge sind im Betrieb wesentlich leiser als traditionelle Autos.
  • Weniger Betriebskosten: Keine Ausgaben für Benzin oder Diesel.
  • Förderung und Subventionen: Viele Regierungen bieten Anreize für den Kauf und Betrieb von Elektrofahrzeugen.
  • Umweltfreundlich: E-Mobilität fördert den Einsatz erneuerbarer Energien.

Nachteile:

  • Aktuelle Reichweiten: Einige Elektrofahrzeuge haben immer noch eine begrenzte Reichweite im Vergleich zu Benzin- oder Dieselfahrzeugen.
  • Ladeinfrastruktur: In vielen Gebieten ist die Ladeinfrastruktur noch nicht ausreichend entwickelt.
  • Netzüberlastung: Elektrofahrzeuge können das Stromnetz überlasten, was zu Ausfällen oder Instabilität führen kann.
  • Ladezeiten: Das Aufladen kann länger dauern als das herkömmliche Tanken.
  • Erhöhter Strombedarf: Die vermehrte Nutzung von Elektrofahrzeugen führt zu einem höheren Strombedarf und kann höhere Stromkosten verursachen.

 

 

Wie helfen Ihnen unsere Stromspeicher?

 

Unsere Stromspeicher bieten zahlreiche Vorteile, insbesondere für Industrie, Gewerbe und Logistikunternehmen. Sie ermöglichen den schnellen und einfachen Umstieg auf einen E-Fuhrparks, verbessern den CO₂ Footprint und optimieren die Nutzung erneuerbarer Energien.

So lohnt sich ein Stromspeicher

 

Die optimale Anzahl und Größe der Stromspeicher variiert je nach Kundenlastgang und Anforderungen. Zum besseren Verständnis geben wir Ihnen im Folgenden ein Ladepark Beispiel.

Der Einsatz von Ladesäulen ohne Batteriespeicher ist zum einen oft nicht möglich, da die Netzanschlusspunkte meist nicht für die erhöhte Leistungsabnahme ausgelegt sind.

 

Zum anderen erzeugt das Laden von E-Fahrzeugen erhöhte Lastspitzen im Lastgang des Betreibers.

 

Bei Kunden mit einer registrierten Leistungsmessung (ab einem Strombedarf von 100 MWh/a) werden die Netzentgelte anhand eines Leistungs- und eines Arbeitspreises berechnet. Der Leistungspreis wird dabei mit der höchsten Lastspitze innerhalb eines Jahres multipliziert. Erzeugt das Laden von E-Fahrzeugen also Lastspitzen, erhöht dies gleichzeitig die Netzentgelte des Betreibers stark.

 

Bezieht der Betreiber zusätzlich mehr als 2.500 Stunden im Jahr Strom aus dem Netz, erhält er zusätzlich einen stark erhöhten Leistungspreis vom Netzbetreiber.

 

Wird ein Stromspeicher eingesetzt, kann der Strom der Ladesäulen aus diesem bezogen werden und es entstehen keine hohen Lastspitzen im Netzbezug. Auf diese Weise wird die Lastspitze des Betreibers und somit die zu zahlenden Netzentgelte stark reduziert.

 

Wird zusätzlich eine Solaranlage installiert und der eigenproduzierte Strom zum Laden der E-Fahrzeuge verwendet, können die Strombezugskosten aus dem öffentlichen Netz ebenfalls reduziert werden.

 

Beispiel: WE-Tower Berlin - www.we-tower.com